top of page
  • Autorenbildmm-bestbites

Stillfreundlich Zufüttern

Es gibt einige Möglichkeiten stillfreundlich zuzufüttern. Sinn macht dies immer, wenn du dein Kind gerne Stillen möchtest, es vielleicht aber nicht von Beginn an aus unterschiedlichen Gründen funktioniert oder deine Milchmenge vorerst nicht komplett ausreicht und erst angekurbelt werden muss.

Auch bei Zwiemilchernährung (Stillen und Zufüttern) oder wenn du wieder schnell in deinen Job zurück möchtest und zu Hause weiterhin stillst, ist das eine super Option. So kannst du vermeiden, dass dein Kind (später) deine Brust ablehnt oder eine Saugverwirrung bekommt.

Zu beachten gibt es dabei: - lieber öfter eine geringe Menge - so lange, wie eine Stillmahlzeit dauert (wir steuern die Nahrungsaufnahme, nicht das Baby, deshalb ist hier viel Achtsamkeit gefragt) - Trinkbecher und Softcup-Feeder befriedigen nicht das Saugbedürfnis deines Babys, dafür ist eine Fütterung an der Brust die bessere Alternative (möchte dein Kind überhaupt nicht Saugen, ist das definitiv ärztlich abzuklären) Falls du eine Milchpumpe benötigst, kannst du einfach in der Apotheke eine (elektrische) Milchpumpe ausleihen und nachträglich ein Rezept bei eurem Kinder- oder Haus-/Frauenarzt ausstellen lassen (Indikation ist hierbei notwendig). Bei der Wahl deiner Geburtsklinik kannst du zusätzlich auf die Initiative "babyfreundlich" der WHO und Unicef achten, hier wird viel Wert auf einen guten Stillstart gelegt.

Als frischgebackene Mama ist es oftmals aufgrund von Verunsicherung wegen der großen Verantwortung nicht ganz leicht den eigenen Willen durchzusetzen, doch ich lege dir ans Herz, hör auf dein Bauchgefühl und trau dich für dich und dein Kind einzustehen!



0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page